Wieder in Salzburg… gemischte Gefühle!

Zurück in Salzburg – die erste Pössl-Runde hat sich geschlossen! Und sie war ereignisreich – nach „oben“ und nach „unten“! Na ja, eigentlich war´s die zweite Runde – die erste zur Eröffnung des Camperlebens ging ca. 2 Wochen lang rund um den Chiemsee (so ungefähr) … eine kleine feine Runde!

Dann die deutlich größere Runde, die deutlich anders verlaufen ist als geplant, aber insgesamt doch gut (trotz des Einbruchs), mit vielen wundervollen Erlebnissen.

Und nun – schön, aber auch seltsam, wieder hier zu sein… Schön, wieder Freunde und alte Bekannte zu treffen… fein, wieder ein schönes Stellplatzl am Aigner Campingplatz zu haben… nett, wieder in mein Lieblings-Cafe zu gehen zum Lesen und Schreiben… Seltsam hingegen die Wege auf die Bank, die Versuche mit der Reiseversicherung Kontakt aufzunehmen, die bürokratischen Geschichten, die ich für meine behinderte Schwester zu erledigen habe, die nervigen Computerstimmen am anderen Ende der Leitung — Das sogenannte „ganz normale Leben“ kommt mir immer schräger und unnatürlicher vor – so, daß ich mich am liebsten ganz abkoppeln würde… Nach dem Motto: Wir bauen eine neue Welt… so wie sie uns gefällt! WIR – dazu braucht es natürlich das WIR! Vernetzung, Gemeinschaften, friedvolles lebendiges Miteinander… im Alleingang geht das sicher nicht 😝! Ich hab zwar wunderbare Freundinnen und Freunde, bin gut vernetzt, mit HerzensMenschen verbunden (das sind gar nicht so wenige und ich darf immer wieder welche kennenlernen) und doch bin ich recht viel allein – manchmal mehr als mir lieb ist! Aber in einer Gemeinschaft leben? seit vielen Jahren ist das ein Thema – mal mehr mal weniger… vielleicht ist die Zeit noch nicht reif? Vielleicht bin ich noch nicht reif dafür? Aber vielleicht ist es auch gar nicht so meins…? Sicher wär´s schön, wenn mehrere gleichgesinnte Menschen in der Nähe leben würden und wir könnten uns immer wieder treffen für nährenden offenen Austausch, für gemeinsames Essen und das Leben feiern, tanzen und und und…. derzeit – da ich ja im Camper lebe – träume ich davon, daß sich gleichgesinnte Nomaden immer wieder mal wo treffen, sich von Herz zu Herz begegnen, gemeinsam um´s Feuer sitzen, singen, ihre Erlebnisse, ihre Visionen, ihre Gaben teilen… alternative Campingplätze schaffen, an verschiedenen schönen Orten – diese Idee hab ich schon lange! Und auch das geht ganz sicher nicht allein! Ich darf mich also noch üben im Manifestieren 😉!