Archiv für den Monat: Dezember 2024

Noch mehr zu den Effektiven Mikroorganismen EM

Ich finde es wunderbar, daß ich gerade jetzt die EM wiederentdecke – jetzt, wo mein Hof geradezu danach ruft, auf verschiedenen Ebenen gereinigt, saniert und revitalisiert zu werden.

Die Mikroben sind ganz an der Basis, sie besiedeln einfach alles!

Ich lese gerade ein Buch von Frau Dr. Zschocke, die sich seit Jahrzehnten hingebungsvoll mit den EM beschäftigt: „Die erstaunlichen Kräfte der Effektiven Mikroorgansimen EM“. Es gefällt mir sehr, wie sie über diese Kleinstlebewesen schreibt, mit einem tiefen Verständnis, mit großer Wertschätzung und mit großer Liebe!

„EM anzuwenden ist ein Akt bewußter Kommunikation mit der Mikrobenwelt. Es ist das Signal an die Bakterien vor Ort: Ich nehme euch wahr. Ich respektiere euer Wirken vor Ort… ich unterstütze euer Bemühen um Harmonie mit Hilfe der EM – ein bewährtes Team, bestehend aus verschiedenen Bakterien…“

Sie bewundert die Kunst der Mikroben, als Gemeinschaft zu wirken und wie sie uns dies unentwegt und überall vorleben. Sie schreibt über die Kreisläufe des Lebens, welche gesund und harmonisch sind, wenn Empfangen und Weitergeben im Gleichgewicht fließen; wie Krankheiten in Menschen, Tieren, Wäldern, im Erdboden… entstehen, wenn dieses fließende Gleichgewicht gestört ist. Und daß die EM helfen können, Blockaden in Kreisläufen zu lösen.

Besonders gut gefällt mir, wie sie vom „mikrobiellen Fluß des Lebens“ schreibt, von dem alles durchdrungen ist. „Indem sie überall sind und alles können, bilden sie ein riesengroßes, gemeinsames Wesen, das alle Lebensbereiche durchwogt… überall lenken und leiten sie bzw. ihre Informationen den Strom des höhergeordneten Lebens…“

Je mehr ich eintauche in diese Mikrobenwelt, desto faszinierter bin ich – es ist wie ein Zurück an die Basis, ein Runterkommen! Und offenbar geht es bei mir zur Zeit gerade darum! Von meiner Salzburger Wohnung im 4. Stock runter auf die Erde, runter nach Nieder-Österreich, nach Unter-dürnbach… es fühlt sich sehr stimmig an!

Nun, wo das Wohngebäude entrümpelt ist und der alte, zum Teil schimmlige Putz herunten ist, werde ich beginnen, EM auf die Wände zu sprühen und in die Luft, werde sie dann dem neuen Putz und dem frischen Estrich beimischen, später dann der Wandfarbe vorm Ausmalen und dann im Frühjahr werd ich sie natürlich im Garten anwenden.

Es ist ja faszinierend: man kann auf fast alle chemischen Reinigungsmittel verzichten, weil die EM dafür sorgen, daß ein gesundes Milieu entsteht – auf Arbeitsplatten, im Waschbecken, in der Luft, im Stall, auf dem Fell von Tieren, auf ihrem Liegeplatz, auf und in den Pflanzen…

Ich fange ja gerade erst an, damit Erfahrungen zu sammeln; die Vorstellung, auf so einfache, natürliche und kostengünstige Art Gesundheit zu fördern, begeistert mich!

Und eine gute gesunde Grundlage in meinem Hof zu schaffen – im Mauerwerk, im alten Stall, im Erdboden, in der Atmosphäre – eine Grundlage, die auf Liebe und gedeihlichem Miteinander basiert – das finde ich wunderschön! Die Mikroben sind ja Meister im Zusammenwirken, in guter Kommunikation, im Erfüllen ihres Auftrages, für´s große Ganze zu wirken – das ist genau das, was ich mir für mich und für meinen Hof wünsche! Einen Raum zu schaffen, wo diese Qualitäten gelebt werden, wo das Leben frei fließen kann, wo Menschen auf diese Weise zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu kreiieren, um das Leben zu feiern! Aho!

Es geht was weiter!

Vor ungefähr eineinhalb Monaten bin ich ins Weinviertel übersiedelt und bis vor einer Woche ist an meinem doch recht renovierungsbedürftigen Hof noch nicht viel Handfestes, Sichtbares passiert.

Dafür viel Vorarbeit: Viele Gespräche mit der Architektin, über die Möglichkeiten des Umbaus und der Sanierung, über Förderungen, über das weitere Vorgehen, über Firmen, die in Frage kommen, welche Fenster, welche Türen, was für eine Heizung, Kostenvoranschläge einholen und und und…

Ich hab den Hof im Herbst gekauft ohne wirkliche Vorstellung, was es bedeutet, so einen alten Hof zu sanieren – bin wiedermal gesprungen ohne viel nachzudenken! Es hat sich einfach stimmig angefühlt und das ist Gott sei Dank immer noch so! Maria, diese kompetente und äußerst liebenswerte Architektin an meiner Seite ist natürlich ein Geschenk, alleine wär ich ziemlich aufgeschmissen! Und so hat sich´s wiedermal so gut gefügt – danke danke danke!

Vor knapp einer Woche ist es dann aber konkret geworden: erstmal großes Entrümpeln! Sechs Männer haben vier Lastwägen vollgefüllt mit altem Zeugs und dann entsorgt – und das punktgenau an meinem Geburtstag! Hab selber auch mitgeholfen (damit mir nicht kalt wird!), voller Dreck und Staub und es war gut! Daß danach – zumindest im Wohntrakt – die Räume leer waren, befreit von all dem alten, verdreckten und zum Teil schimmligen Gerümpel, das war heuer mein großes Geburtstags-Geschenk!

Und dann ging´s gleich weiter: zwei Helfer haben am vergangenen Wochenende begonnen, den alten Putz abzuschlagen, alte Böden rauszunehmen und Wände für Türen zu durchbrechen… toll!

Das Radl ist in Schwung gekommen!

Was für ein Abenteuer! Schritt für Schritt Altes abtragen, Tiefenreinigung und etwas Neues entstehen lassen! Wie außen, so innen? Ja, ich finde schon! Ich werde auch „neu“ – neue Ausrichtung, neue Lernaufgaben, neue Wissensgebiete und Interessen, und vor allem: ich komme der Erde viel näher! Natürlich durch das Leben auf dem Land und nun – seit Kurzem – durch die Beschäftigung mit den Effektien Mikroorganismen, EM genannt. Ich weiß zwar schon lange, daß es sie gibt, aber nun entdecke ich sie erst richtig und bin begeistert! Auf einmal war das Interesse geweckt – bin richtig hingeführt worden zu ihnen! Es handelt sich um eine Mischung von verschiedenen Bakterien, fermentiert, die man als Flüssigkeit kaufen kann und die dem bestehenden Mikrobenmilieu an einem bestimmeten Ort harmonisierende, heilsame Impulse geben.

Katharina Zschokke, eine Ärztin, die sich seit langem mit der Wunderwelt der Mikroben beschäftigt, hat mehrere Bücher darüber geschrieben – auf äußerst inspirierende Art. Es berührt mich sehr, wie liebevoll sie über diese kleinsten Lebewesen schreibt, die von Anfang an unseren Planeten Erde besiedelt und geformt haben. Sie beschreibt sehr anschaulich, wie sie das Urprinzip eines friedlichen, selbstlosen Mit- und Füreinanders leben, wie jeder neue Lernschritt ganz selbstverständlich allen zur Verfügung gestellt wird, wie meisterhaft sie kommunizieren!

Ich freu mich sehr darauf, selbst mit den EM Erfahrungen zu machen, den Mikrobiomen in den verschiedenen Räumen mit ihrer Hilfe heilsame Impulse zu geben und dann im Frühjahr natürlich auch den Pflanzen, der Erde selbst! Sie wurden ja ursprünglich zur Bodensanierung, für die Landwirtschaft in Japan entwickelt.

Also ja, es geht was weiter, es bewegt sich was – außen und innen! Den guten Helfern sei gedankt – den menschlichen und denen in der geistigen Welt!

Wichtel!

Hohe Wichteldichte

in meinem Wald!

Auf einer Licht-ung – ein Licht!

1.Advent!

Heute, das 1.Advent-Wochenende! Ich liebe die Adventzeit – für mich wirklich eine besondere Zeit! Die eigentlich ja stille, dunkle Zeit… heute die erste Kerze, die das Tor hinein in diese „b’sondere Zeit“ öffnet… mit jeder weiteren Kerze wächst die Vorfreude auf die Wiedergeburt des Lichtes, die freudige Gewißheit, daß es wiederkommt! Immer wiederkommt, immer wieder neu!

Die Adventzeit fühlt sich für mich wie Heimkommen, wie Heimat an! Ich bin wenige Tage nach dem 1.Advent geboren – mit dieser freudigen Gewißheit, daß wir unser Licht immer wieder „neu“ in die Welt bringen!

Heute hab ich einen Kellergassen-Advent besucht – in einem Weinviertler Dorf, ganz in der Nähe von „meinem“ Dorf. Es hat mir sehr gefallen dort: authentisch, nur Einheimische, urig, gesellige Menschen… ein paar sympathische Verkaufstische in alten Winzerhäusern… und dann aber die schrägen Elemente, naja…: dicke aufblasbare Weihnachtsmänner, Pakete, Schlitten, Rentiere… – Amerika läßt grüßen! Überall Lichterketten, die nicht auf Tannenbäumen, sondern auf den Rebstöcken leuchten… wie schön!

auch hier hohe Wichteldichte!

jetzt schon müde?