Archiv für den Monat: Juni 2023

Wie geht´s weiter?

Mir fehlt der Plan und vielleicht ist das gut so…

Eva Denk, medial begabte Astrologin, die ich sehr schätze und liebe, schreibt in ihrem gestrigen Text für diese Woche: „…..Es herrscht momentan noch etwas ein Durcheinander in unseren Köpfen. Es fällt schwer zu planen und die Kontrolle zu behalten. ….. Alles ändert sich immer wieder, zeigt sich anders, erneuert sich, läßt Altes hinter sich… wenn dir Veränderung Angst einjagt, bist du wieder mal gefordert, dich in den Fluß des Lebens zu stürzen und deine Vorstellungen darüber, wie es weitergeht, loszulassen.

Na dann… bin ich ja gar nicht sooo daneben… 😉😛⁉️

Das hab ich heute im Netz gefunden! Wahrscheinlich die beste Orientierungshilfe!

Manche Tage sind wie Perlen

Und so ein Tag war vorgestern, der 24. Juni! Klares, strahlendschönes Sommerwetter, ein angenehmes lindes Lüfterl, die Welt leuchtet in satten Farben… ich verspüre Lust zu wandern (anstatt Rad zu fahren), rauf zu den 3 Schlössern oberhalb von Ribeauville (so heisst das Städtchen, das mich so freundlich aufgenommen hat nach dem Einbruch in meinen Bus). Das Zu-Fuß-Gehen tut mir gut – nochmal eine Entschleunigung gegenüber dem Radfahren! Und so nehme ich die mich umgebende Schönheit viel intensiver wahr als vom Bus oder Fahrrad aus… ein wunderschöner ehrwürdiger Felsen zieht mich an, ich setze mich zu ihm und auf ganz natürliche Weise entsteht eine Kommunikation, die mich beglückt! Schon lange wünsche ich mir, mit allen möglichen, nicht-menschlichen Wesen kommunizieren zu können und hab immer wieder gedacht, daß ich keinen Zugang finde bzw. daß das, was entsteht, nur meiner Phanatsie entspringt. Heute hab ich dieses Gefühl nicht, ich spreche einfach laut aus, was von selbst kommt – ganz langsam und bedächtig, wie Steine eben sind… übrigens: er oder eher sie hat den Namen Gümbel!

Die Wege zu den Überresten der drei Schlösser (auf steil aus den Wäldern aufragenden Felsen im Mittelalter erbaut) führen durch zaubrische Wälder – es ist einfach nur schön!

Ein sich selbst überlassener Teil der Schlossruine, der mich bezaubert!

Der Einbruch in meinen Pössl-Bus hat – so scheint es mir – etwas in mir geöffnet – ich fühle mich wacher, präsenter, weicher und liebevoller als vorher und bereit für ganz neue Erfahrungen! Zumindest an diesem besonderen Tag!

Hier am Campingplatz bei Ribeauville´ leben mehrere Störche und immer wieder spaziert einer ganz nahe bei mir vorbei – so lieb und lustig!

Ich schaue nach, was im Schamanismus der Storch für eine Bedeutung hat und siehe da: er steht für Glück und Erneuerung. „Das Krafttier Storch fordert dich auf, Altes zurückzulassen und weiter zu ziehen. Nimm die Geschenke des Lebens in Glück und Dankbarkeit an….. er fordert dich auf, den Mut zu haben zu neuen Ufern aufzubrechen. Er begleitet dich und wird dir mit untrüglicher Sicherheit den richtigen Weg weisen. Vielleicht steht für dich eine Reise an. Sei offen und in freudiger Erwartung dessen, was zu dir kommen mag. Beständigkeit kann auch in der Bewegung stattfinden. Deshalb habe keine Angst, Altbekanntes zu verlassen… wenn du aus dem Gleichgewicht geraten bist, verhilft der Storch dir, wieder in deine Mitte zu kommen. So wie er auf einem Bein stehend, in seine Ruhe kommt. Er nimmt dich mit auf diese Reise in dich selbst und zu deiner eigenen Stabilität. Laß dich auf ihn ein, er ist ein äußerst zuverlässiger Reisebegleiter…“

Von Herzen willkomen, Meister Adebar, reise mit mir, sei mir ein verläßlicher Begleiter!

Dieses Bild ist von Hansi, seine liebenswerten Werke sind im Elsaß auf Schritt und Tritt anzutreffen. In Colmar gibt´s ein ganzes Hansi-Museum – er war Maler, Zeichner und Karikaturist… sein bürgerlicher Name war eigentlich Jean Jacques Waltz, aber er ist nur als Hansi bekannt. Er hat von 1873 bis 1951 hier im Elsaß gelebt.

What a day!

Mußte dieses Mich-auf-meiner-Bahn-Einbremsen wirklich so heftig sein? Hm, hätte ich denn sonst innegehalten? Nein, ich glaub nicht! I was so north-west-bound… England, Wales, Cornwall… wahrscheinlich auch Schottland, Irland…hui!

Hab mich anstecken und begeistern lassen von der vital-vorwärtsgerichteten Energie von Andrea – einer lieben Freundin… weite Strecken, Linksfahren… kein Thema!

Die Hauchzarte in mir hab ich jedoch wiedermal übersehen… jetzt weiß ich, daß sie sich gestresst verspannt hat (mein Rücken hat mit starken Schmerzen reagiert) – aus Angst vor Überforderung…

Und dann ist vorgestern was passiert – urplötzlich und deftig! Als ich nach einigen Stunden Herumwandern zum Camper zurückkomme, ist die Fensterscheibe meines fahrenden Zuhauses eingeschlagen und mein Rucksack und eine Tasche verschwunden – mit vielen mir zum Teil sehr wichtigen Dingen! Sch….!!!

Was hat das zu bedeuten?

Interessant: es hat mich an einem richtig guten Tag getroffen… ich war in einem schönen, friedvollen flow und dann – zack! Der Einbruch!

Die Sache hat mich ganz schön ausgehebelt: heftige Unruhe, heftige Emotionen, Irritationen und schließlich Erschöpfung… ich will nur ausruhen, mich ins Gras legen, nirgendwo hin-müssen…

Das war alles vorgestern, der Einbruch und Diebstahl am Berg der Sainte Odile, der Schutzheiligen des Elsaß… ein alter keltischer Kraftort, heute ein bekannter Wallfahrtsort…. sehr schöne, friedvolle Energie! Nach den langwierigen Polizei-Formalitäten geht´s weiter, konsequent nach Norden Richtung Wissembourg (von einer guten Freundin empfohlen)… doch der Poldi-Pössl-Bus mag offenbar nicht, immer wieder nimmt er das Gas nicht an, bleibt stehen… Zündung aus, Neustart… geht wieder ein Stückl usw… Streß pur auf der dicht befahrenen Autobahn! Bitte laß uns heil ankommen im Städtchen, am Ende dieses aufreibenden Tages! Und schließlich ja, wir kommen an, der Poldibus und ich… geschafft! Der Stellplatz ist ok, das Städtchen etwas dumpf und gedrückt… (so wie ich!)

Am nächsten Vormittag, also gestern am 21.6. wieder zurück, runter (südwärts!) zur Gendarmerie in der Nähe des Tatorts…nur dort bekomme ich eine schriftliche Bestätigung der gestohlenen Dinge… sehr schräg, die Begegnungen mit verschiedenen Gendarmen… („Attention flic!“ haben wir vor bald 50 Jahren in Paris beim Solexfahren immer gerufen!)… mehrere Stunden später ist auch das geschafft… und nun – wohin? Irgendwohin in der Nähe, ich will nur rasten! Ich entscheide mich für ein hübsches altes Städtchen in den Weinbergen – 40 km noch weiter südlich! Finde einen netten Campingplatz – ich atme auf! Interessant, diese Rückwärtsbewegungen, südwärts!

Und schließlich hab ich verstanden, wie wichtig dieses Innehalten ist! Alle Pläne mal loszulassen, STOP, Aus, Reset! Da zeigt sich eine andere Möglichkeit, ein anderer Weg – el CAMINO DEL CORAZON! Der Herzensweg, und der könnte mich ganz woanders hinführen als zackig nach Nordwesten… sanft mit mir selber sein, wieder die Freude am Unterwegssein finden, das Mit-allen-Sinnen-Genießen, die Erfahrung, gut im Fluß und im Herzen, in der Liebe zu sein… in aller Freiheit!

Mir scheint, Andrea hat mir nur den kräftigen Anfangsimpuls gegeben, um mich in Schwung zu bringen und daß es wohl gar nicht um irgendein Ziel im Außen geht! Sondern daß ich meinem Herzen, der inneren Führung vertraue (die durch meinen Körper und durch alles Mögliche zu mir spricht, auch durch den Poldi-Bus!)

Vielleicht mag ich quer durch Frankreich mäandern, immer der Nase nach, dorthin wo´s blinkt und leuchtet… ohne jeden Zeitdruck, ganz in meinem Flow… bin offen für schöne Überraschungen!

Es geht wirklich darum, daß ich lerne im eigenen Fühlen, im Herzen zu bleiben, die eigenen Impulse und Wünsche gut zu spüren und ihnen zu vertrauen und zu folgen!

Das Elsaß ist eine sehr liebenswerte, herzwärmende Region – wie im Märchen, wie im Zwergenland! Die bunten, hübschen Fachwerkhäuser, die Lädchen und die Balkönchen – alles überreich geschmückt mit Blümchen und Häschen, Zwergelchen, Schwammerlen und Puppen, die aus den Fensterchen schauen… einzigartig!

Schöpfer-Wesen

Ich höre und lese so oft darüber, wer wir in Wirklichkeit sind und durfte es auch in besonderen Momenten erfahren: wir sind machtvolle, lichtvolle, liebevolle Schöpferwesen!

Ein machtvolles, lichtvolles, liebevolles Schöpferwesen sein – wie fühlt sich das an? Im Körper, im Herzen, im Geist? Es offenbart sich mir, wenn ich mit meiner Essenz verbunden bin – in dieser Einheit von Atem, Stimme und Bewegung!

Bewegt-bewegend Stimme gebend Atmend – ein und aus, ein und aus, ein und aus…

Ein bewegt-bewegendes, Stimme gebendes, Atmendes, ein und ausatmendes Schöpferwesen SEIN

So ist mein Zugang: Atem, Stimme und Bewegung – eine Einheit, meine „Dreifaltigkeit“!

Töne und Klänge aus der Verbundenheit heraus können Räume öffnen – Räume der Stille, des Friedens, der Heilung, der Liebe, der Freude… Worte, mit Intention und in Wahrheit gesprochen, können große Wirkung haben; bewußte, verbundene Bewegungen und Gesten können Energien in erwünschte Richtungen lenken (harmonisierend, erhebend, klärend, erdend…) Und der Atem: jeder volle natürliche Atemzug – ein volles JA zum Leben!

In dieser Einheit schöpfend – erschaffend …ein und aus… JA und JA, dreimal JA !

Diese Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben, immer wieder dieses Mich-Erinnern: „Ah ja! DAS sind meine Stärken, meine Gaben, da kommt alles ins Fließen…“… und doch hab ich sie die längste Zeit nicht wirklich wertgeschätzt, nicht anerkannt in ihrer vollen Kraft und Schönheit, hab weitergesucht… immer wieder haben sich Wege als Sackgassen entpuppt… aber gut, so bin ich doch auch an den Punkt gekommen (vielfach eben im Ausschlußverfahren), an dem ich jetzt bin: wo ich diese Gaben endlich dankbar annehmen und sie in ihrem Potential viel besser erkennen kann… mit dem Gefühl: jetzt kann´s erst richtig losgehen! Dieser Prozess hat so richtig Fahrt aufgenommen, seit ich meine Wohnung aufgegeben habe und in den Camper übersiedelt bin!

In diese Grundstruktur, in dieses tragende Fundament von Atem-Stimme-Bewegung darf sich noch vieles hineinweben – jenseits meiner Vorstellungen! Die schöpferische, heilende Kraft der Worte, bestimmter Frequenzen, vergessener Töne und Klänge, – überirdisch, unterirdisch – Himmel und Erde verbindend!

Und die Lust am Schreiben ist zurückgekehrt – das freut mich sehr! Eine längere Schreib-Pause hat gut getan und damit verbunden das Verabschieden der alten Art zu schreiben – es sollte möglichst interessant und originell sein! Darum geht´s mir nicht mehr, viel schöner ist das Schreiben im freien Fluß, aus der Essenz heraus! NIcht aus dem „kleinen“, sondern aus dem „großen“ Ich… alles ist im Wandel! Willkommen!

Die Starre der fixen vier Wände im Aussen, die Starre der alten Muster in mir – mal mehr, mal weniger spürbar gewesen… Und nun raus aus den alten Hüllen, rein in einen Wagen, der rollt, in einen Fluß, der frei fließt, in die Stille des Jetzt-ganz-Hier-Seins…

… in die tanzende, singende, atmende Buntheit des Lebens!

Auf zu neuen Ufern… betwixt &between…

Ein neuer Abschnitt meines Lebens beginnt und ich spüre den Wunsch in mir, über diese Reise, diese Übergangsphase vom „alten“ in ein „neues“ Leben kontinuierlich zu schreiben; also ab nun eine Art Reise-Blog! Betwixt &Between – so haben die Kelten, glaub ich – die Dämmerung und generell Übergangsphasen genannt!

Heuer im Frühling ist es innerlich nun wirklich dringend geworden, die fixen vier Wände meiner Salzburger Wohnung zu verlassen (hatte ja schon länger das Gefühl, daß sie mir nicht mehr guttun) … innere Wandlungsprozesse haben immer deutlicher auch im Aussen nach anderen Umständen, anderen Bühnenbildern verlangt – freifließend, wandelbar, unvorhersehbar! So war endlich der Entschluß gefaßt und ganz rasch und leicht hat sich ein lieber Mensch, eine Frau gefunden, die in meiner Wohnung bis auf Weiteres leben wird. Am 21. Mai war´s dann soweit, daß ich die Wohnung übergeben habe und in meinen Camper übersiedelt bin! Hurra!

Da hab ich gleich mal aus einem Stapel schöner Karten (gemalt von Sanvja Bühler) folgende Karte mit diesen Worten gezogen:

VERÄNDERUNG! Wunderbar, so passend! So hab ich mich gefühlt – voller Vor-Freude auf das „Neue Leben“, mit „frischem Wind in den Haaren….“

Und so hat sich das zunächst auch angefühlt… die Freude darüber, den Schritt aus den alten Bezügen, aus den alten Gewohnheiten und Wegen heraus gemacht zu haben – nach wochenlangem Räumen und Ausmustern meiner Sachen (Bücher, Kleidung, alten Fotos….) …wunderbar!

Die ersten 5 Tage waren dann sowieso etwas Besonderes – am Chiemsee in einem Seminar für die Entwicklung der Medialität, in dem wir geübt haben, mit allen möglichen Wesen zu kommunizieren… ein sehr schöner Start!

Dann noch einige Tage im Chiemgau – mal hier mal dort, am Berg, am See, wunderschöne neue Orte entdeckend…

Und doch, mit der Zeit wird´s mir anstrengend, ständig Entscheidungen treffen zu müssen (wohin als Nächstes? wo werde ich übernachten…? teure volle Campingplätze…), verstärkt Rückenschmerzen…

Die Karte der Veränderung und davor noch das Bild eines Löwen (das mir eine Freundin geschenkt hat) auf meinem Tisch im Camper (zeitweise ein improvisierter kleiner „Altar“) fühlt sich nun gar nicht mehr so stimmig an („…frischer Wind in den Haaren…?“)… und so stark fühl ich mich auch nicht mehr…

Und so freue mich, nach 10 Tagen zurück nach Salzburg zu fahren wegen einiger Termine, freue mich, auf dem mir lieben und vertrauten Aigner Campingplatz ein kurzfristiges Zuhause zu finden, freue mich, wieder in Salzburg in mein Lieblingscafe gehen zu können und vor allem: gleich mal für ein paar Tage in der Rezeption mitzuhelfen (akute Personalnot, so wie fast überall)! Kontakte, nette Begegnungen, eine sinnvolle Tätigkeit (Menschen freundlich zu empfangen)…wie schön! und dazwischen die kleinen Wanderungen im Wald, das Leben so nah an der Natur, es ist gut…

Gut hier angekommen, hab ich dann in der abendlichen Meditation die Karte der Veränderung und den Löwen betrachtet: stark, hat sich aber gar nicht mehr stimmig angefühlt (eher stressig) und so durften beide erstmal abtreten – Abgang von der „Bühne meines Altars“! Habe den voerst leeren Altar auf mich wirken lassen…gut fühlt sich das an, entspannend; nur ein sehr zart geschriebener Satz auf dem Kartenhalter fällt mir auf: „Wie schön, daß es dich gibt.“ Oh, da wird etwas weich in mir, das fühlt sich zart und sehr liebevoll an…dem Herzen näher!

Und dann – ich ziehe eine neue Karte (ebenso von Sanvja) – zieht die STILLE ein, ein wohltuendes, stilles Sein…

I

Und die Stille sagt: „In mir, in der Stille, wachsen dir Wurzeln, Wurzeln der Liebe… sie geben dir Halt mitten im Leben.

Und weiter (ich ergänze): „In mir, in der Stille, weitet sich dein Herz, dein ganzes Körper-Seele-Geist-Sein. Dein Bewußt-Sein.

Ich, die Stille, bin deine Heimat, bin dein Ruhe-, Friedens-, Liebes-Raum.

Ich, die Stille, bin die die dich tief entspannt, wunderbar nährt, die dich in Liebe blühen lässt.“

Und die Tage vergehen… es ist klar, daß dieses Ankern in altvertrauter Umgebung nur von kurzer Dauer sein kann… meine Stimmung trübt sich ein, mein Körper reagiert mit Unmut, das Aushelfen an diesem liebenswerten Campingplatz ist zwar ganz nett, auch so manche Begegnungen mit Menschen aus allen möglichen Ländern, aber „die neuen Ufer“ sind das sicher nicht! Ein Teil in mir wünscht sich noch Sicherheit im Außen, eine Art Haltepunkt… tief drinnen jedoch sehne ich mich danach, mich wirklich diesem freien Fluß des Lebens anzuvertrauen, ohne wenn und aber… Kontrolle loszulassen… ah! Sicherheit finde ich im Vertrauen auf mein liebevolles Geführt-und Getragensein und im Vertrauen auf meine innere Stärke und Fähigkeiten…

Let it happen, let it be…

so und la, jen ka sa

kasa min no hikotai

esche meene tikanai

ene meene mu

und drin bist du!….

Drin in der Verbundenheit, drin in wohltuendem Gleichmut

Drin in Frieden

Drin da-raaa

Eeeje schekemeene

Daia daaaa

Aj Aj Aj

Zutiefst mein´s leben und daß das einfach geschehen darf, sein darf!

Da kommt die dritte Karte ins Spiel – sie hat nun die Bühne betreten – nach dem vorläufigen Abgang der Stille. Und diese dritte Karten-Botschaft bringt die BUNTHEIT!

Daran hat mich eine liebe Freundin in einem sehr hilfreichen Gespräch erinnert – danke, Andrea! Da kommt die Lebensfreude wieder zurück…

Es ist wie ein Pendeln zwischen „Alt“ und „Neu“, ein betwixt & between! Hier in Aigen bei Salzburg, ganz in der Nähe meiner damaligen Volksschule und des damaligen Zuhauses, bin ich eindeutig im „Alten“, im Feld voller Kindheitserinnerungen … die Schulwege, die Ängste, die anderen Kinder, das Nicht-zu -spätkommen-dürfen, das immer-mehr-Wegwollen-von zu Hause, der düstere alte Friedhof, die Schneeballschlachten, die blaugeschossenen verschwollenen Augen, die Boxer von einem der wilden Buben direkt in die Magengrube, die alte gestrenge Lehrerin Soldansky, das Indianerspielen im Wald mit Anschleichen, Spurenlesen und Kriegsgeheul…usw… und die Hunderunden mit Dackel Britti und Mutti, kniehoch Schnee… sehr gemischte Erinnerungen…

Alles hier sehr vertraut, schön aber nix Überraschendes…

Und JA! mein Geist, meine Seele will NEUES! Will Neues sehen, spüren, erfahren…innen und außen… JA!

WILL DIE BUNTHEIT DES LEBENS! JA JA JA!

Da fühle ich mich meiner Essenz wieder nahe!

Die „Arbeit“ mit den Essenzen wurde von Eva Denk und Christopher Amrein entwickelt, die mit Hilfe der Astrologie und ihrer Medialität den Menschen helfen, ihre Essenz wieder zu erkennen und zu leben. Für mich sehr schön und hilfreich! Das obige Bild stammt von ihnen.