nochmal der Satz aus dem Buch von Monika Renz, das ich gerade lese („Hoffnung und Gnade“):
Das Wort Hoffen ist ethymologisch verwandt mit hüpfen, hoppeln (to hope). Hüpfenderweise traut sich der Mensch an Dimensionen heran, die ihm sonst nicht erschlossen sind.“
Ins Neue Jahr hinüberhoppeln, mit offenen Armen, fühlendem Herzen, vertrauensvoll….
und du? gut gehoppelt?
was wird kommen? was wird das Leben im Jahr 2015 bringen? drauf vertrauen, daß es Heilsames bringt, unzählige Gelegenheiten, mehr über das Leben, die Liebe, über mich in der Tiefe zu erfahren, wach zu sein, Begegnungen in allen möglichen Spielarten zu erleben, mich einfach am Leben zu freuen….
noch ein Satz aus eben diesem Buch: Hoffen heißt, die Flügel der Seele ausbreiten und zum Flug ansetzen, derweil ich nicht weiß, ob die Flügel tragen.
Und: Manes Sperber spricht von einer Brücke, die es eigentlich gar nicht gibt, die sich aber Stück für Stück aufbaut unter dem Schritt dessen/derjeinigen, die den Mut hat, den Fuß über den Abgrund zu setzen.
so viele Bilder für das, was schier unmöglich scheint – über mich, mein großes kleines Ego hinauszuwachsen…
mir gefällt eben das Bild vom Hoppeln – immer der Nase nach, in ein größeres Leben hinein! – es gefällt meinem Hasenherzen!