Und dann diese anderen Tage…

Diese anderen, gedämpften Tage! So wie vorgestern zum Beispiel, wo da keine Freude mehr ist, wo ich mich nicht mehr wirklich verbunden fühle, wo alte Muster wieder dazwischenfunken, wo ich mich blockiert fühle – nicht gerade angenehm, aber auch nicht mehr so dramatisch und hochemotional wie früher…

Später dann am Abend lese ich im Kanal von Silke Schäfer, daß wir derzeit (in diesen Tagen) eine der höchsten Verdichtungen, die kosmisch überhaupt möglich sind, erleben. Ah ja, da wirkt wohl noch mehr auf mich/auf uns ein als „nur“ die alten Muster der Vergangenheit!

Und doch sind wir herausgefordert, die Energie hochzuhalten, in unserer Schwingung zu bleiben! Vor kurzem hab ich da mal genauer hingeschaut und bin der Frage nachgegangen: Was dämpft meine Energie, zieht mich runter in den alten „Sumpf“ und was hebt mich, erhöht meine Schwingung? „Sumpf“ – das Feld, in dem die alten Muster und Konditionierungen Macht über mich haben, wo negative Gedanken wachsen und wo ich glaube, so und nicht anders reagieren und handeln zu können… und gleichzeitig, gleich „nebenan“ existieren die anderen Felder/Bewußtseinsräume, wo ich mich verbunden fühle, lebendig, liebevoll, handlungsfähig, inspiriert, geführt, schöpferisch…

Also, was läßt meine Energie absacken?

  • Negative Gedanken einfach laufen lassen, ihnen glauben, mich damit identifizieren;
  • Zuviel allein sein;
  • Mit Menschen zusammen sein, die negativ drauf sind, die Energie saugen;
  • Mich zu sehr meinen fixen, allzu lieben Gewohnheiten hingeben, also die ewig gleichen Wiederholungen;
  • DInge tun, die mir gar keine Freude machen, die mir eigentlich gegen den Strich gehen;
  • Wenig singen, wenig tanzen, „wenig“ atmen;
  • Viel nein sagen zu allen möglichen Angeboten, Risiko vermeiden

Und andersrum – was hebt meine Energie, was läßt mich blühen?

  • Singen, tönen, tanzen, gut atmen…. !!!
  • Inspirierende Gespräche, Austausch, schöne Begegnungen;

Passend dazu: „Das Geheimnis, liebe Alice ist, dich mit Menschen zu umgeben, die dein Herz lachen lassen. Nur dann wirst du im Wunderland sein.“

  • In der Natur sein, in Stille sein, wandern, Neues entdecken (neue Orte, Landschaften, Wege – innen und außen);
  • Kreatives Gestalten; inspirierte Kunst, Musik, Schönheit;
  • Mich etwas trauen, Herausforderungen (wohldosiert) annehmen und meistern ….

Also ziemlich klar, worauf ich den Fokus richten darf…!

Doch abgesehen davon, gibt es einfach diese Wellenbewegungen – auffi-obi, Fülle-Leere, Einatmen-Ausatmen… die Kunst dabei: nicht festhalten an dem, was gerade noch so schön war, nicht vergleichen! Ui, ganz schön was zum Üben!

Passend zu diesem Thema ist mir im Internet – in den Newslichtern – ein Artikel untergekommen, der mir ganz gut gefallen hat – wohl weil er mich etwas runterholt von dem Anspruch, möglichst immer „gut drauf“ zu sein! Die Autorin zitiert einen Abschnitt aus dem Buch „Seelenpfade“ von Vicky Gabriel und William Anderson, aus dem Kapitel „Die vergebliche Jagd nach der Harmonie“:

Wie und wo mein Leben weitergehen wird, weiß ich im Moment nicht (nur bis Mitte August ungefähr!) Ich war immer so sicher, daß sich zum richtigen Zeitpunkt das Richtige schon auftun wird… ja? Ja!