ROSEN – FÜLLE

Vor wenigen Tagen hab ich einen Text zu schreiben begonnen mit dem Thema FÜLLE.

Die Frühsommer-FÜLLE der Natur – ROSEN, überall ROSEN! ROSEN in weiß, rot, rosa, gelb, gesprenkelt… oder wild wie die kleine gemeine HundsROSE!

ROSEN überall, überbordend, duftend, bezaubernd!

Und ich mitten drinnen – manchmal mit einem Gefühl des Mangels (…zuwenig dies und zuwenig das… es wird nicht gehen… das wird nix… usw…)… was für ein Kontrast: die farbenfrohe, verschwenderische Fülle der Natur und das leicht angegraute, zähe Mangeldenken!

Als mir das verstärkt aufgefallen ist und mir diese Armseligkeit inmitten dieser Fülle bewußt geworden ist, konnte ich innehalten und klarer wahrnehmen, wieviele destruktive Gedanken da immer wieder daherkommen und: wie destruktiv sich das auswirkt!

Da war mir ganz klar, was jetzt wichtig ist: Gedanken-hygiene! Die guten ins Köpfchen, die schlechten ins Schröpfchen.

Die „guten“ – die die mit dem Herzen verbunden sind und die „schlechten“: die die mich kleinhalten, runterziehen, mir Angst einjagen, den Teufel an die Wand malen, mir sagen, wie peinlich ich bin.

Immer wieder eine Frage der Entscheidung: wie lenke ich meine Energie? Welchen gebe ich Nahrung – den „guten“ oder den „schlechten“?

Es geht immer wieder um´s Innehalten, um´s bewußte Atmen, um die Verbundenheit mit Mutter Erde und Vater Himmel, um Sich-gut-spüren im eigenen Körper, um´s Ent-spannen… darum, mich jetzt und hier ganz zu spüren – gut atmend, vielleicht tönend, vielleicht tanzend.

ROSEN – vorhin wollte ich vor allem über ROSEN schreiben. Ich bin umgeben von ROSEN.

ROSEN in meinem Vorgarten, ROSEN im Innenhof, ROSEN in den Gärten der Nachbarn, ROSEN am Straßenrand, HeckenROSEN. ROSEN auf meinem Tisch im Camper.

Ich liebe ROSEN sehr, die duftenden GartenROSEN genauso wie die wilden HeckenROSEN !

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Wenn ich beim Wandern auf kleinen Wegen wilde ROSEN sehe, freu ich sehr und hab das Gefühl: hier bin ich richtig, das ist ein guter Weg für mich! Weg der ROSEN, Weg des HERZENS!

Insofern bin ich hier im Weinviertel, an der Grenze zum Waldviertel, schon richtig – ROSEN überall, in großer, freudvoller FÜLLE!

Mich bewußt mit dieser FÜLLE zu verbinden und sie in mir zu spüren hilft mir sehr, „oben“ zu bleiben, „im grünen Bereich“. Also oft in die Natur gehen, hinein in diese FÜLLE : richtig gute Medizin!

Die Gedankenhygiene – ein richtig gutes, herausforderndes Übungsfeld!