wechselnde Rhythmen…

es hat begonnen – die  Ablösung vom Alten (Haus) und erste Bewegung hin auf das Neue (Haus);

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die MIeter sind mittlerweile aus meinem (geerbten Eltern)Haus nach nun acht Jahren ausgezogen, gestern Schlüsselübergabe und heute das Haus an einen guten Freund (aus der Immobilienbranche) übergeben, auf daß er es gut verkaufe für mich;

ebenfalls gestern ein erstes Gespräch mit dem Goldegger Bürgermeister (wegen Baubewilligung, da es sich ja um kein ganz gwöhnliches Haus handeln wird). da ist es wieder kurz aufgetaucht, das Fahrverbotsschild, im Kontakt mit ihm: zuerst am Telefon, als er meinte, daß er vor seinem Urlaub wirklichgar keine Zeit mehr hätte- keine fünf Minuten – mir aber dann doch anbot, gegen mittag vorbeizukommen; DSCF0158

dann im direkten Gespräch, als er zunächst sehr ablehnend meinen Bauplänen gegenüber reagierte, im Lauf der Zeit jedoch immer zugänglicher wurde, mir hilfreiche Ratschläge erteilte und schließlich meinte, daß es ja keinen strikten Bebauungsplan gäbe.DSCF0158… daraufhin zurück zur Maklerin in St.Johann, eine sehr feine Frau und: ein Kaufanbot gestellt! Uff! das war alles gestern!

immer wieder taucht dieses „nein“ auf, um sich dann rasch (zumindest bis jetzt) und wie ohne mein ZUtun  aufzulösen! das heftigste derartige NEIN ist  aufgetaucht, nachdem ich meinen MIetern Ende April gekündigt habe, und sie sich geweigert haben, auszuziehen (mittels Anwaltschreiben…); nach ein paar Tagen der Ratlosgkeit und des Zorns dann ihr Anruf und Entschuldigung für diese Reaktion – alles in Ordnung, sie hätten bereits ein anderes Haus gefunden!

so hat sich also in den letzten Tagen alles intensiviert  – wie in einem Strudel, in dem die Dinge einfach passieren, in hoher Geschwindigkeit.!.. spannend, zeitweise anstrengend, herausfordernd und ganz wichtig: immer wieder die MItte finden, wo´s still ist (sonst wird´s mir rasch zuviel!)

heute: ein schöner freundlicher Sommertag, ein ungetrübter Freudentag und Feier-tag! das alte Haus ist übergeben, das Neue eingeleitet; im Moment gibt es nicht viel zu tun – alles ist in guten Händen!

morgen die Urnenbeisetzung meiner Freundin, die Ende April hinübergegangen ist; ihr NichtmehrHiersein wird somit noch ein Stück endgültiger; ihr Weggehen ist aufs Engste mit meiner ENtscheidung für dieses große Projekt des Haus-bauens verbunden…. (salut und danke,Monika!)

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Ein Domhaus ist ein Rundhaus mit einer Kuppel, das frei schwingen kann, das ausgleichend und heilsam wirkt: nach innen auf die Bewohner und nach außen,in die Umgebung hinein.

Aus der Tiefe ist in mir der Satz aufgestiegen: dem natürlichen , verbundenen DaSein ein Haus bauen, also auch im Aussen einen Raum geben. Una offrenda, eine Gabe, auch an die Weiblichkeit! Das ist der Wunsch, das Ziel, das was mich motiviert, all diese Schritte zu tun!

zu diesem Thema hat mir eine liebe Freundin einen tollen link geschickt: naturalhomes.org/natural-building-women.htm