Ja, dieses Thema beschäftigt mich derzeit besonders, noch mehr als sonst; ganzheitlich, also Heilung auf allen Ebenen, nicht nur auf der Körperebene.
Ich bin sicher, daß es eine ursprüngliche Information für völlige Gesundheit in jeder Zelle gibt und daß es darum geht, diese Ur-Information wachzurufen.
Nur: wie geht das?
Ich habe dazu sehr schöne Gedanken von Dieter Duhm in seinem Büchlein „Die Entscheidung, Bauanleitung für das Heilige Land“ (das ich wärmstens empfehlen kann!) gefunden. Er schreibt auf Seite 42: „Das Leben und alle Zellen des Leibes enthalten ein Heilungsprogramm….. die vollständige Heilungsinformation ist immer gegenwärtig und kann immer abgerufen werden….. Heilung erfolgt immer von selbst, wenn das Krankheitsprogramm gelöscht ist….. und dann – sehr spannend: ….Geeignete Mittel für die Löschung des Krankheitsprogrammes sind bewußte Trance, KUNST… Herstellung von völliger Transparenz in den (Liebes-)beziehungen der Gemeinschaft….“
Das mit der KUNST finde ich besonders spannend, da würde ich gerne mehr von ihm dazu erfahren! Was mir dazu einfällt, ist die heilende Arbeit mit Masken. In den 90er Jahren war ich in einer mehrjährigen Gruppe, in der wir zu bestimmten inneren Themen und Prozessen Masken gebaut haben und diese dann auf der Bühne gespielt haben. DIe Masken als Träger bestimmter Energien entfalten ein „Eigen-Leben“ und eigentlich sind SIE es, die auf der Bühne agieren, ihr Wesen zeigen, in Kontakt mit anderen Maskenwesen gehen oder auch nicht… ich hab diese Maskenarbeit als ausgesprochen magisch, erhellend und heilsam erlebt!
Nun spüre ich den Impuls, nach vielen vielen jahren wieder mal eine Maske zu bauen – eine Maske für die chronischen Rückenschmerzen und schauen, was passiert, was sie mir zeigt.
Nochmal Dieter Duhm: „Der geheilte Zustand ist eine Vision, in der eine reale Möglichkeit durchleuchtet. Indem du sie wachrufst, bringst du sie in die Wirklichkeit.“
Dann wär´s wohl gut, eine zweite Maske zu bauen – für die Vision, für den geheilten Zustand!
Noch was fällt mir ein zum Umgang mit Krankheitsprogrammen: beim Autofahren muß ich mich immer wieder mal ziemlich ärgern über rücksichtslose Autofahrer und auch über solche, die aufreizend langsam fahren… bin manchmal ganz schön genervt, ungeduldig, schimpfe vor mich hin – – also da läuft bei mir ein „krankes Programm“ ab! Hab dann vor einiger Zeit angefangen – wenn mir ein Schimpfwort („so einTrottel!“) entschlüpft ist, ein Lächeln hinterher zu schicken oder mit einer imaginären Spraydose das Schimpfwort zu löschen und damit Sternderln in den Äther zu sprühen…
Nun hab ich noch eine bessere Methode gefunden: inspiriert vom Lachyoga hab ich angefangen, beim Autofahren ganz viel zu lachen, über alles und nichts, über diese komischen Autofahrer und natürlich auch über mich mit meinen komischen, „kranken“ Reaktionen… am Anfang ist das Lachen eher künstlich, aber mit der Zeit muß ich oft wirklich schallend lachen! Das ist, als würde ich ein altes, krankes, längst überfälliges Programm einfach überschreiben – mit dem Lachen!
Verankern! Das „Neue Bewußtsein“ in unseren Körpern, in der Erde verankern – so daß es sich tatsächlich manifestieren kann hier in unserem Leben, auf unserem Planeten Erde!
Ich hab´s erlebt als ein stetes Hin und Her… ein Schritt vorwärts, ein Schritt zurück – jedenfalls im Aussen! Im Inneren durfte sich so manches entfalten und deutlich klarer werden!
Im Februar war alles bereit für eine neuerliche Mexico-Reise (der Flug war gebucht, mit meiner argentinischen Seelenschwester der Treffpunkt vereinbart…) und im letzten Moment hab ich alles abgesagt… es hat sich nicht mehr stimmig angefühlt, sondern sehr anstrengend in der Vorstellung (sehr ungewöhnlich für mich „alte Reisende“!
Dann im März hat Corona vorbeigeschaut, was gar nicht lustig war (körperlich nicht schlimm, aber psychisch!)…
Mit dem Frühling ist es dann wieder bergauf gegangen mit der Energie, hab wunderschöne Runden mit dem Wohnmobil gedreht, unterwegs Freunde besucht oder getroffen; diese äußeren Reisen sind immer auch intensive innere Reisen, mit ausgeprägten Höhen und Tiefen; sobald ich raus bin aus den fixen vier Wänden, fühl ich mich viel mehr im Fluß und auch körperliche Wehwehchen verschwinden…
Im Sommer und Herbst war dann Seminarzeit (seit Jahren wieder mal Seminare besucht – gleich drei!) – inspirierend, herausfordernd, innere Entfaltung anregend… alles wunderbar im Fluß… im Grunde ging es und geht´s immer um die gleiche Frage:
Was ist meine spezielle Gabe, die ich in dieses Leben mitbringe? meine Essenz? wie bringe ich sie in die Welt? Ja, in dieser Frage nach der Essenz (die mich ja schon sehr lange begleitet) hat sich der Nebel gelichtet, bzw. einzelne Puzzleteilchen ergeben endlich ein ganzes Bild! Darüber bald mehr!
Um die Hin und Hers noch abzuschließen – da gab´s noch mehr jetzt gegen Jahresende: aus einer Jonglierpädagogik-Ausbildung, die ich im Herbst begonnen hab, bin ich wieder ausgestiegen, von einem längeren Seminar, das ich besuchen wollte, hab ich mich wieder abgemeldet, und einen kurzen Thermenurlaub hab ich auch wieder abgesagt…
Bei näherem Reinspüren ist mir klargeworden, daß ich in der Stillen Zeit (Advent) gerne wirklich in der Stille bin – viel in der Natur und viel zu Hause, runterkommen, nach innen gehen… einfach mit der Natur mitschwingen….
leider lassen sich derzeit keine Fotos hochladen…???
An der Schwelle zum Neuen Jahr, zur „Neuen Erde“, zu einem „Neuen“ Bewußtsein…
Zeitweise hat es sich an dieser Schwelle ziemlich eng angefühlt in letzter Zeit (ausgelöst durch bestimmte Vorkommnisse) – als würde sich der Druck erhöhen, Momente von Panik, als ginge es um Leben und Tod… „wie in einem Geburtskanal“, fällt mir dazu immer wieder ein… Was mir da am Wichtigten ist: rein-entspannen in die Enge, widerstandslos, hineinatmen mit einem sanften JA in das, was sich so so unangenehm anfühlt… sanfter Atem, der das was IST, bejaht.
Der bewußt-geführte und modulierte Atem – was für ein wundervoller Heiler!
Immer wieder höre ich (von aussen und in mir): „Jetzt geht´s an´s Eingemachte, SPRING!“ Oder: „Flieg!“ Und: „Es geht nur durch den Urschmerz, durch die Urangst hindurch in die Freiheit, auf eine höhere Ebene des Bewußtseins…“ So fühlt es sich tatsächlich an und gleichzeitig ist es so wichtig, mir nicht noch zusätzlich Druck zu machen!
Sehr geholfen hat mir dabei Eva Denk´s Buch „Tanz in die Liebe“; zum Beispiel auf Seite 215 schreibt sie: „…. das Tor öffnet sich nicht duch Anstrengung, Mühe und Handlung; es öffnet sich im tiefsten Loslassen, Zulassen und Einlassen auf den Prozess der Heilung.“ Und an anderer Stelle schreibt sie (finde die Stelle grad nicht im Buch), wie wichtig es ist, daß wir nicht die ängstlichen Teile in uns pushen, vorschnell vorwärts treiben, sondern daß die höher schwingenden Anteile in uns Rücksicht auf die langsameren nehmen (also auch auf unseren Körper) und sich ihrer annehmen… das hat mir sehr geholfen, den Druck rauszunehmen und mich wieder einzuschwingen auf Frieden, auf die Stille Zeit, in der sich die Natur und ihre Lebenskräfte nach innen zurückziehen… in den Schoß von Mutter Erde… Ruhezeit, Stille Zeit, Dunkle Zeit… im tiefen Vertrauen darauf, daß das Licht wieder geboren wird und das Jahresrad sich weiterdreht…
Immer wieder sind mir dazu passende Bilder und Zitate untergekommen – sie erzählen diese Prozesse auf ihre Weise:
Annabelle Wimmer Bakic beginnt ihr wunderschönes Buch „Der Gesang des Eises“ (das ich mir zu Weihnachten geschenkt habe) auf sehr berührende Weise. Sie sagt, daß vor ihr ein neues Leben liegt, das sich tief in ihr drinnen fast unmerklich zu regen beginnt; daß es sich wie ein Zittern anfühlt, wie die Luft, die den Flügelschlag eines Schmetterlings aufnimmt. Daß sie Bewegung und Ausdehnung, Aufregung und Neugier, Angst und Erwartung verpürt. Daß alles unsichtbar vor ihr liegt. Und sie fragt sich: Was will werden? Was ist zu tun? Und findet, daß nur EINE Bewegung lesbar ist – aus dem Dunkeln, dem engen Kokon, ins Licht: LEBEN, mit ALLEN SINNEN.
Gerade vorhin hab ich die letzten Seiten dieses wunderbaren Buches gelesen – mit leichter Wehmut, wie immer wenn ein Buch, das mich über längere Zeit begleitet und mich im Herzen berührt hat, zu Ende gelesen ist. Es hat mich erfreut, zum Lächeln gebracht und auch zum Weinen (gerade in der Covid-/Quarantäne-Zeit, wo ich sehr dünnhäutig war!). Tränen über den enormen Verlust von natürlichen, beseelten Lebensräumen (den sie zum Teil detailreich beschreibt) und Freude über die starken Bewegungen zur Erneuerung der Erde.
Die Autorin, Robin Wall Kimmerer, ist eine bemerkenswerte Frau: sie ist in der Tradition ihres Volkes – der Potawatomi Nation (ein amerikanischer Indianerstamm in den USA/Oklahoma) aufgewachsen und somit von Kind an vertraut mit den alten indigenen Weisheitslehren. Im Zentrum steht die Dankbarkeit für die Fülle an Geschenken, die Mutter Erde, das Leben uns gibt und im Gegenzug unsere Verantwortung, dafür etwas zurückzugeben: indem wir so gut wir können für die Erde sorgen. Und sie ist Wissenschaftlerin, Biologin – das macht sie und ihr Buch so interessant! Wie sie diese beiden so unterschiedlichen Arten des Wissens zusammenführt, ist sehr besonders und unglaublich spannend. Im Klappentext steht u.a.: „…. sie führt uns auf eine Reise, die ebenso mythisch wie wissenschaftlich, so heilig wie historisch, so klug wie weise ist.“
Es ist ein langsames Buch, es geht um die Weisheit der Pflanzen ( „… die Pflanzen waren lange vor uns hier auf dieser Erde, daher haben sie mehr Weisheit und Erfahrung als wir Menschen…“), um Forschungsprojekte, um die „ehrbare Ernte“, also um ein maßvolles Nehmen und um´s Zurückgeben, um die unersättliche Gier des Kapitalismus, um die Kraft der Erneuerung… Es ist insgesamt ein Buch, das Hoffnung macht, daß der Karren vielleicht doch nicht ganz verfahren ist – bezogen auf das Ausmaß der Zerstörung und Plünderung der Natur. Kurzum : ein Plädoyer für ein respektvolles, gedeihliches, uns erneuererndes Miteinander und dafür, von guten Einsichten auch ins Handeln zu kommen – „…selbst die Hände in die Erde zu stecken…“ (auch im überttragenen Sinn, was bei jedem Menschen natürlich anders aussehen wird).
Ich hab das Buch über Wochen gelesen (ein gebundenes Buch mit immerhin 460 Seiten!), immer am späteren Nachmittag während meiner Kaffee-Zeit (5 Uhr-Kaffeetscherl – mein geliebtes Ritual, immer mit einem guten Buch!). Und: es ist sehr schön geschrieben, vielerorts sehr poetisch!
Im Epilog schreibt die Autorin über eine traditionelle Giveaway-Feier ihres Stammes. Geschenke, die jeder mitbringt, werden auf einer Decke aufgehäuft und jeder darf sich nehmen, was er braucht – mit Augenmaß. Am meisten verschenkt derjenige, der einlädt und feiert, um seinen Wohlstand mit allen im Kreis zu teilen. Hier ein paar Sätze aus diesem Epilog, weil ich sie so schön finde und weil sie ihre Botschaft nochmal auf den Punkt bringen:
„Großzügigkeit ist zugleich ein moralischer und ein materieller Imperativ besonders für Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, die ihr Auf und Ab von Fülle und Mangel kennen. Die wissen, daß das Wohlbefinden des EInzelnen verbunden ist mit dem Wohlbefinden aller. Reichtum bedeutet bei den traditionellen Völkern, genug zu haben, um es verschenken zu können. …….. In einer Dankbarkeitskultur weiß jeder, daß Geschenke dem Kreislauf von Geben und Nehmen folgen und wieder zu einem zurückkehren. Das eine Mal gibt man, das andere Mal empfängt man. Beides, die Ehre des Gebens und die Demut des Empfangens sind notwendige Hälften der Gleichung. ….. Jetzt sind wir dran – feiern wir eine Giveaway-Feier für Mutter Erde…. egal, worin unsere Gabe besteht, wir sind aufgerufen, sie zu verschenken und zu tanzen für die Erneuerung der Welt.“
Das mußte/durfte ich am eigenen Leib erfahren. In den vergangenen zwei Jahren bin ich erstaunlich gut mit der so seltsamen und verwirrenden Situation, in der wir uns befinden, zurechtgekommen; mir war klar: laß dich nicht ins Bockhorn jagen, es ist ganz wichtig, die Energie hochzuhalten und so auch die Lebensfreude! Aber heuer, so ab Mitte Jänner – da ist es richtig anstrengend geworden auch für mich, die ganze Situation rund im Covid und die kollektive Stimmung ziemlich bedrückend… und dann erst der Ausbruch des Krieges! Vermehrt negative Gedanken, trennende Gedanken – so als wäre meine Widerstandskraft gegen die spalterischen Energien im Feld gesunken. Alles so versteift – selbst im Körper hab ich das gespürt! Und dann – eines Tages – vor knapp vier Wochen – hatte ich auf einmal richtig Stress und Sorge, daß bald alles noch chaotischer wird, daß das Finanzsystem bald mal zusammenkracht und was dann…? Es war wie ein Überfall! Und am nächsten Tag war ich krank – das Covidl hatte mich (wie so viele andere Menschen) auch erwischt! Diese Erkrankung war vom Körperlichen her nicht dramatisch, eher auf der emotionalen und spirituellen Ebene! Wie ein Nadelöhr, wie eine finstere Grube, in die ich gefallen bin… als wäre das Lebenslicht ganz runtergedimmt worden, mit sehr schmerzlichen Empfindungen von Getrenntsein, von Unvermögen und großer Schwäche…
Und dann die schrittweise Erholung, jeden Tag ein bisschen mehr Energie, das Wiederauferstehen der Lebenskräfte, das Wieder-in -Flußkommen der Lebenssäfte, das Wiederaufleuchten der Lebensfreude – synchron mit dem Sprießen der Blätter und Knospen, mit dem wundervollen Aufblühen des Frühlingsblumen…
„You can cut all the flowers,but you cannot keepspring from coming.“ Pablo Neruda
Zwei Wochen war ich fast nur zu Hause, ohne direkte Begegnungen – ich hätte gar nicht rausgehen wollen (auch als ich körperlich schon wieder ganz gut beisammen war), war froh, nirgendwo hin zu müssen – und das bei strahlend schönem Frühlingswetter! Normalerweise unvorstellbar! Nichts tun zu müssen – soviel Zeit zu haben! Wie unglaublich langsam die Zeit vergangen ist – wie im Schneckentempo – das war sensationell! Wie relativ die Zeit doch ist! Das Positive an der Quarantäne-Zeit war, daß ich jeden Tag kreativ gewerkt habe und das war sehr schön! Wieder zu erfahren, wie erfüllend es ist, dranzubleiben (auch wenn ich anfangs gar nicht wußte, was ich überhaupt ausdrücken will und wie…), dem Wunsch nach schöpferischen Tun nachzugehen und dann zu erleben, wie etwas ins Fließen kommt, eins das andere ergibt ohne groß nachzudenken – ich finde das sehr schön! Wie im Kleinen so im Großen – im großen kreativen Prozess, genannt Leben!
„Es werde Licht“Einladung zum Tanz
Und so bin ich gestärkt aus der Erkrankung hervorgegangen – bin jetzt wieder viel entspannter in Bezug auf die ver-rückte, globale Situation und fühl mich viel klarer: das Wichtigste ist, im Vertrauen zu bleiben! Das läßt sich nicht direkt machen, aber es hat sich in mir gestärkt. Gott/der Göttin sei Dank!
Gestern hörte ich einen spirituellen Lehrer sagen: „Wir wollen oft wissen: was ist mein Weg, wohin führt er, wie komm ich von A nach B…? Es geht aber anders: wenn sich in dir etwas wandelt, ändert sich bzw. gestaltet sich der Weg unter deinen Füßen neu – in Resonanz zu deinem Inneren!“ Das finde ich sehr schön und so erfahre ich es auch!
Vor ein paar Tagen, als mir das Lesen in Telegram wieder mal zu viel wurde (das kann mich ganz schön runterziehen, wenn ich mich zu viel mit den brisanten Themen beschäftige) hab ich dann also einige Kanäle gelöscht und sodann die Muße gehabt, spontanen Impulsen nachzugehen! Da hab ich begonnen, in meinem Ordner „Grateful living“ zu stöbern – das ist eine Sammlung von Zitaten (von grateful living.org, einer Internetseite von Bruder David Steindl-Rast) die mich berührt haben; nun hab ich ein paar herausgenommen, die mich grad jetzt besonders angesprochen haben.
„Normal day, let me be aware of the treasure you are. Let me learn from you, love you,savoryou, bless you before you depart. Let me not pass you by in quest of some rare and perfect tomorrow.“ by Mary Jean Irion
„In each of us there is a spark that can reverse the trends of violence and depression spiraling within us and in the world around us. By setting in motion the spiral of gratefulness we begin the journey towards peace and joy.“
„Perhaps the most radical act of resistance in the face of adversitiy is to live joyfully.“ by Ari Honorvar
„I would love to live like a river flows, carried by the surprise of it´s own unfolding.“ by John O´Donohue
„WOHIN GEHT DAS LICHT, WENN ES AUSGEHT?„
„The times are urgent; let us slow down.“ African saying
„You can cut all the flowers, but you cannot keep spring from coming.“ by Pablo Neruda
„There are moments, when I feel like giving up or giving in but I soon rally and do my „duty“ as I see it: to keep the spark of life inside me ablaze.“ by Etty Hillesum
„Extend the circle of „us“ to include as much of the world as you possibly can.“ by Rick Hanson
„You are the sky. Everything else is just the weather.“ by Pema Chödrön
„Listen to your heart and trust the direction you are being pulled. Something inside you already knows what to do.“ by Spring Washam
„I dwell in possibility!“ by Emily Dickinson
Astrofotografie La Palma
„At the height of laughter the Universe is flung into a kaleidoscope of new possibilities.“ by Jean Houston
Ich finde , diese Zeilen drücken so klar die derzeitige Situation aus, oder jedenfalls das, was ich und viele mir nahestehende Menschen erleben: Schmerz und Freude oft in raschem Wechsel, mit dem starken Gefühl, es hat weniger mit mir/mit uns ganz persönlich zu tun als mit dem, was in und mit unserer Welt geschieht.
„Was wir mit unserer Energie füttern, wird gedeihen, wachsen und blühen…“. Die Vision eines heilen Planeten, eines friedlichen gedeihlichen Miteinanders der Lebewesen hochhalten, „füttern“ – sooo wichtig! Und dem Chaos und den latenten Bedrohungen ins Auge schauen, ohne in die Angst zu gehen, das ist die Kunst finde ich. Dabei friedlich zu bleiben im Inneren – eine ständige Herausforderung ! Und wenn Zorn, Wut und Empörung hochkochen – zu schauen, wie kann ich diese vitale feurige Energie nutzen, wie kann sie mir/uns helfen, den Weg zu bahnen in ein freies, freudvolles, selbstbestimmtes Leben! Dieser Heilige Zorn ist so wichtig – ich brauche ihn, rufe ihn, um nicht in Resignation zu verfallen!
Heuer ziehts mich seit dem 1. Weihnachtstag jeden Tag hinaus, jeweils ans Wasser, an stille waldige Orte, mit frei fließenden Wässern, und mit frei fallenden – Wasserfälle! Die Luft ist frisch, feucht, fast körperhaft, angereichert mit lebensspendenden Substanzen. Natur, Mutter Erde, Pachamama – die große Heilerin!
Die obigen Bilder – das war gestern, beim Gollinger Wasserfall…
Die folgenden Bilder sind von heute, da ging´s ganz in die andere Richtung… Bach und Wald und Anhöhen bei Seeham… Weihnachtsstimmung ganz ohne Schnee!
alter keltischer Kraftplatz (da bin ich mir ziemlich sicher!)jede Menge Zwergerl und Gnome und Wichtel hier!